Books+ Search Results

Arnt Buschmanns Mirakel : eine Jenseitsvision des 15. Jahrhunderts : Untersuchungen zu Textentstehung und Verbreitung : mit einer Edition der Hamborner Handschrift

Title
Arnt Buschmanns Mirakel : eine Jenseitsvision des 15. Jahrhunderts : Untersuchungen zu Textentstehung und Verbreitung : mit einer Edition der Hamborner Handschrift / herausgegeben von Ludger Horstkötter ; mit Beiträgen von Marco Brösch [and 3 others].
ISBN
9783956457210
3956457218
Published
Münster : Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG, 2016.
Physical Description
404, 48 pages : illustrations, color facsimiles, maps ; 25 cm.
Format
Books
Language
German
Added to Catalog
August 30, 2016
Series
MV Wissenschaft (Münster, Germany)
MV Wissenschaft (Münster, Germany)
Bibliography
Includes bibliographical references.
Contents
Vorwort
Einführung
Marco Brösch
Inhalt und Gliederung von Arnt Buschmanns Mirakel
Von der Zeit der erstmaligen Erscheinung des Geistes bis zur Rückkehr von der Aachenfahrt (Vorrede bis Kapitel 9)
Moralisch-didaktisches bzw. katechetisches Gespräch in der Zeit, bis alle Messen gefeiert sind (Kapitel 10 bis 24)
Von der Jenseitsreise des Geistes bis zu seiner Erlösung und Auffahrt in den Himmel (Kapitel 25 bis 40)
Marco Brösch
Zur Text- und Überlieferungsgeschichte von Arnt Buschmanns Mirakel : ein Werkstattbericht mit einer Beschreibung aller bisher bekannten Handschriften und Drucke bis 1520
Die Überlieferung und Rezeption von Amt Buschmanns Mirakel bis zur Reformation (ca. 1520)
Kurzliste aller vorreformatorischen Textzeugen
Erste Ansätze einer Text- und Überlieferungsgeschichte
Die drei grundlegenden Textfassungen bzw. Redaktionen
Die Rolle des Weseler Dominikanerklosters und des Johannes von Essen für die Überlieferungsgeschichte
Die lateinischen Textzeugen der Erzählung
Eine quantitative Auswertung der bisherigen Textzeugen
Neuere Ansätze und Probleme der Überlieferungsgeschichte
Einordnung der Hamborner Handschrift (D) in die Überlieferungsgeschichte
Die geographische Verbreitung und der Sitz der Erzählung im vorreformatorischen Leben
Die Überlieferung und Rezeption von Arnt Buschmanns Mirakel nach 1520
Die gedruckten Textausgaben vom 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
Arnt Buschmanns Mirakel im kollektiven Gedächtnis der niederrheinischen Bevölkerung
Beschreibung der noch erhaltenen vorreformatorischen Textzeugen bis 1520
Vorbemerkung
Beschreibung der Textzeugen
Dänische Textzeugen
Niederdeutsche, niederländische Textzeugen
Mitteldeutsche Textzeugen
Oberdeutsche Textzeugen
Lateinische Textzeugen
Ludger Horstkötter
Zur Historizität des Arnt Buschmann und der genannten Personen und Ereignisse
Gab es 1437 in Meiderich einen Arnt Buschmann?
Zum häufig gebrauchten Vornamen Arnold, Arnt
Zur Identität der Hofesnamen "Buschmann" und "ingen Lohe"
Zu einigen Trägern des Namens Buschmann in Meiderich
Zu Arnt Buschmann und seiner Familie
Zu einigen Zeugen der wunderbaren Ereignisse um den Geist
Ergebnis der Untersuchung zur Historizität des Arnt Buschmann
Zur Lage des Buschmannshofes in Meiderich
Wer ist der Priester Johann von Dinslaken?
Die Heiligtümer in Aachen und die "Aachenfahrt"
Die Klöster der Dominikaner, Minoriten und Karmeliten in Köln
Ludger Horstkötter
Der Anteil der Weseler Dominikaner und ihres Priors Johannes von Essen am Buschmann-Mirakel
Arnt Buschmann erstellt eine volkssprachige Urfassung
Die Erweiterung von Amts Urfassung zum Buschmann-Mirakel
Weseler Dominikaner erweitern die Urfassung in mehreren Schritten
Warum die Dominikaner und nicht die Hamborner Prämonstratenser?
Was spricht für das Dominikaner-Kloster in Wesel als Bearbeiter?
Arnts persönlicher Kontakt zum Dominikaner-Kloster in Wesel
Die Erweiterung der Urfassung in zwei Schritten (1. und 2. Auflage)
Nach Abschluss der volkssprachigen Erweiterungen überträgt Johannes von Essen die letzte ihm vorliegende Fassung des Mirakels ins Lateinische
Der Lebenslauf des Dominikaners Johannes von Essen
Johannes von Essen versieht die lateinische Fassung mit einem theologischen Gutachten (hier Auszüge daraus) und gliedert sie in 40 Kapitel
Es gibt volkssprachige Fassungen mit und ohne Kapiteleinteilung und Unterschiede hinsichtlich ihrer Vollständigkeit
Der Anteil des Amt Buschmann und der Weseler Dominikaner
Ludger Horstkötter
Die Prüfung der Rechtgläubigkeit des Buschmann-Mirakels durch das Kirchliche Lehramt
Das Kirchliche Lehramt und seine Aufgaben
Die Überprüfung der Rechtgläubigkeit zu Buschmanns Zeiten
Weseler Dominikaner stellen die Rechtgläubigkeit des Buschmann-Mirakels fest
Folgerungen aus diesen Überlegungen für die Textgeschichte
Absicherung der Bearbeiter gegen mögliche kirchliche Kritik
Sogar der Papst soll 1450 die Rechtgläubigkeit bestätigt haben
Ludger Horstkötter
Die katechetische Grundausrichtung der Erzählung
Es fehlt das Meidericher Lokalkolorit
Kein Hinweis auf den kriegerischen Überfall auf Meiderich 1427
Zahlen, Altersangaben und Verwandtschaftsgrade sind unerheblich
Unterhaltungsliteratur oder Glaubensunterweisung?
Einflüsse anderer Schriften auf das Buschmann-Mirakel
Die weite Verbreitung des Buschmann-Mirakels durch die "Devotio moderna"
Ludger Horstkötter
Die zur Kommentierung der Hamborner Handschrift herangezogenen Fassungen des Buschmann-Mirakels
Die lateinischen Handschriften DÜSSELDORF (B 120) und KOBLENZ
Zur lateinischen Handschrift DÜSSELDORF (B 120)
Zur lateinischen Handschrift KOBLENZ
Die lateinische Handschrift DÜSSELDORF (B 93)
Die Handschrift SEELMANN [= BERLIN Ms. germ. qu. 404]
Die Handschrift GREIFSWALD [nd. Hs. 1.4"]
Die Handschrift Heiningen [= WOLFENBÜTTEL cod. 1180 Heimst]
Die Handschrift TRIER [Hs. 1186-488 8°]
Die Inkunabel ZWEIBRÜCKEN [Freiburg Ink E 4817], dazu ein Hinweis auf STRASSBURG (um 1480) und HEIDELBERG [Codex pal. germ. 226]
Der Frühdruck bei Kruffter in KÖLN (um 1520) [Bibliothek Emden]
Ludger Horstkötter
Einige Beurteilungen und Bewertungen von Arnt Buschmanns Mirakel
Die Chronik der Benediktiner-Abtei Brauweiler (1525)
Der in Köln geborene Humanist Agrippa von Nettesheim (1533)
Der Reformator Johannes Agricola (1534)
Die Textausgaben von Cornelius Columbanus VRANCX (1572 bis 1750)
Alexander KAUFMANN, Holden am Niederrhein (1866)
Wilhelm SEELMANN, Arnt Buschmans Mirakel (1880)
Hartmut BECKERS, die volkssprachige Literatur des Mittelalters am Niederrhein (1995)
Egon GELDERBLOM, Aus der Geschichte des Buschmannshofes in Meiderich (1941)
Zur Kontroverse um die Rolle der Hamborner Prämonstratenser (1877-1897)
Hermann Johann GRAEBER, Tausendjä[h]rige Geschichte von Meiderich (1877)
Hermann SCHEIERMANN, Altes und Neues vom Niederrhein (1897)
Ludger Horstkötter
Einige theologische Anmerkungen zu Arnt Buschmanns Mirakel
Grundsätzliches zum mittelalterlichen Weltbild, heidnische Relikte
Unveränderliche christliche Glaubensinhalte
Einiges zur religiösen Praxis am Niederrhein zur Zeit Buschmanns
Peter DINZELBACHER, die letzten Dinge
Wilhelm JANSSEN, das Erzbistum Köln im späten Mittelalter
Helge Kipp
Amt Buschmanns Mirakel als 'ars recte vivendi et recte moriendi' : Über die Kunst, recht zu leben und recht zu sterben
Arend Mihm
Regionalsprachen in vorreformatorischer Zeit : die Überlieferung des Buschmann-Mirakels als Zeugnis polyzentrischer Sprachorganisation
Sprachform und literarisches Leben
Das Ripuarischc und die Nachbarsprachen
Schreibung und Lautung
Das Schreibsystem
Das vokalische Graphieninventar
Das konsonantische Graphieninventar
Der Vokalismus
Die Entsprechungen der mittelhochdeutschen Langvokalpostionen
Die Entsprechungen der mittelhochdeutschen Diphthongpositionen
Die Entsprechungen der mittelhochdeutschen Kurzvokale
Das Konsonantensystem im Vergleich
Die Entsprechungen der Reihe germanisch {p, t, k}
Die Entsprechungen der Reihe germanisch {b, đ, g}
Grundzüge der Formenlehre
Die Flexion der Verben
Die Flexion der Adjektive
Die Bildung der Pronomina
Der h-Anlaut
Das r-Suffix
Das pronominale Kasussystem
Wortschatz
Rheinmaasländisch-ripuarische Wortschatzkontraste
Ripuarisch-thüringische Wortschatzkontraste
Textüberlieferung und Regionalsprachenforschung
Ludger Horstkötter
Die Hamborner Handschrift aus dem Archiv der Kirchengemeinde Propstei St. Johann in Duisburg-Hamborn 629-01
Die erste Erwähnung der Hamborner Handschrift in der Literatur (1866)
Die vermeintliche Herkunft aus der Abtei Hamborn
Der Hamborner Pfarrer Dahlmann erwarb 1853 die Handschrift aus dem Nachlass der Brüder Christian und Clemens Brentano
Beschreibung der Hamborner Handschrift
Einige Besonderheiten der Hamborner Handschrift
Keine Einteilung in Kapitel, sondern 46 Abschnitte
Kürzungen gegenüber der "Leithandschrift" bei Seelmann : Textwiedergabe der in der Hamborner Handschrift fehlenden Kapitel 35 bis 37
Inhaltliche Besonderheiten der Hamborner Handschrift
Am Beginn der Erzählung steht keine Ortsangabe zu Meiderich
Wechsel von Arnold zu Amt bzw. Amd im Kapitel 1
Zweimal "ich" im erzählenden Teil des 40. Kapitels
Rote Kleidung des Priesters bei der Erscheinung nahe Düsseldorf
Die Stadt Nideggen, die Rur und der Rhein
Unachtsamkeiten des Schreibers
Zur Textedition der Hambomer Handschrift
Zur Transkription
Zur hochdeutschen Übertragung
Abkurzungsverzeichnis
Literaturzeichnis
Zu den Autoren
Ludger Horstkötter
Edition der Hamborner Handschrift : mit Endnoten von Seite 388 bis 403
Fasksimile der Hamborner Handschrift : mit der Originalzahlung der Seiten von 1 bis 48.
Genre/Form
Early works.
Citation

Available from:

Loading holdings.
Unable to load. Retry?
Loading holdings...
Unable to load. Retry?