Summary
Die Geschichte des Kunsthandels im "Dritten Reich" zu schreiben, steht nicht nur aufgrund einer schwierigen Quellenlage vor besonderen Herausforderungen. Zwischen Komplizenschaft und Sabotage verstrickt sich das Handeln der Akteure in Widersprüche. Kunst- und Wirtschaftshistoriker untersuchen in diesem Buch den Kunstmarkt und seine Mechanismen im Nationalsozialismus, die Rolle der Raubkunst sowie insbesondere moderner und "entarteter" Werke.